ist zweifellos eine der wichtigsten Herausforderungen des Frühlings. Mit dem Anstieg der Temperaturen werden Parasiten wie Zecken aktiver.
Die Zecke ist ein weltweit verbreiteter Parasit, der bei unseren Haustieren nicht gerade auf Freude trifft. Die Zecke ernährt sich von Blut zahlreicher Wirbeltiere. Der Blutverlust ist für den Wirt nicht problematisch. Die Zecke ist eher als Überträger von Krankheitserregern bekannt und gefürchtet. Durch ihren Körperbau hat sich die Zecke optimal an ihre Umwelt angepasst. Doch als Parasit braucht sie andere Lebewesen, von deren Blut sie lebt.
Eine Zecke kann bis zu 15 Tage an ihrem Wirt hängen, dafür sucht sie sich eine geeignete Stelle, an der sie festen Halt hat.
Wie lange leben Zecken?
In freier Natur leben Zecken im Durchschnitt zwischen 3 und 5 Jahren. Männliche Zecken sterben nach der Begattung und weibliche normalerweise nach der Eiablage. Unter Testbedingungen im Labor konnten Zecken, die vorher Blut gesaugt hatten, bis zu zehn Jahre lang ohne weitere Nahrung auskommen.
Warum sind Zecken so gefährlich?
Erstmal ist es wichtig zu wissen, dass es kein Zeckengift ist, was den Wirt krank macht. Die Gefahr geht von den Krankheitserregern aus. Die Krankheitserreger sitzen bei der Zecke in den Speicheldrüsen oder im Darm. Diese werden dann über den Stechapparat in den Körper des Wirtes abgegeben. Die richtige Vorsorge ist daher sehr wichtig.
Die 3 häufigsten Zeckenarten
Gemeiner Holzbock
Er lebt in Wäldern, Wiesen und Graslandschaften. Diese Zecke ist in Europa und Asien weit verbreitet und kann verschiedene Krankheiten wie Lyme-Borreliose, FSME und Anaplasmose übertragen.
Braune Hundezecke
Sie bevorzugt warme, trockene Umgebungen und ist daher in Gebieten mit heißen Temperaturen, wie z.B. im Mittelmeerraum, besonders häufig anzutreffen. Sie ist aber auch in
anderen Teilen der Welt verbreitet
und kann verschiedene Krankheiten
wie Ehrlichiose, Babesiose und
Rocky-Mountain-Fleckfieber
übertragen.
Die Auwaldzecke
Sie bevorzugt feuchte Umgebungen
und ist daher häufig
in Fluss- und
Feuchtgebieten
anzutreffen. Mit
einer Größe
von 3,6 - 6mm
ist sie größer als
andere einheimische
Zecken. Die Auwaldzecke ist ein
Überträger von verschiedenen
Krankheitserregern, darunter auch
die Babesiose.
Was ist der Lebensraum der Zecke?
Zecken besiedeln hauptsächlich
Wälder und Graslandschaften, aber
sie können auch in Feuchtgebieten
und Gebüschen vorkommen. Sie
bevorzugen oft Bereiche mit hohem
Gras oder dichtem Unterholz, da sie
sich dort vor der Sonne schützen
und leichter auf ihre Wirte warten
können. Manche Arten leben auch
in Städten, insbesondere in Parks
oder Gärten mit vielen Bäumen und Sträuchern. Zecken sind oft in Gebieten
mit hohem Wildtierbestand anzutreffen,
da sie sich von Blut ernähren
und Wildtiere oft als Wirte nutzen.
Wie kann man sich und sein Tier
schützen?
1. Wenn möglich, sollte man dichte
Wälder und hohes Gras meiden,
da Zecken in diesen Umgebungen
häufig vorkommen.
2. Das Tragen
von langärmliger Kleidung und
langen Hosen kann helfen, die
Haut vor Zecken zu schützen.
3. Schutz von Außen durch die Ver
wendung von Zeckenschutzmitteln,
wie ZeckEx
4. Den Hautstoffwechsel von innen
optimieren mit insektoVet Herbal
FAKT
Zecken werden bereits
ab 8° Celsius aktiv